Hilfe für behinderte Kinder und Jugendliche im Inntal e.V.
Unser Verein stellt sich vor



Die Sieger: Rita Bock, Irmi Sifflinger, Peter Ankirchner

Von wegen die Männer hätten die besseren Trümpfe in der Hand. Das Gegenteil bewiesen die Frauen und holten sich beim Benefiz Preisschafkopfen der Inntalhilfe beim „Alten Wirt“ in Pfraundorf die ersten zwei Spitzenplätze ab. Erst Peter Ankirchner (89 Punkte) aus Reischenhart konnte sich hinter der Gesamtsiegerin Irmi Sifflinger (96 Punkte) aus Bad Aibling und Rita Bock ( 90 Punkte) aus Riedering als Dritter einreihen. Mit 21 Partien im Saal beim „Alten Wirt“ waren die Organisatoren vom Verein Hilfe für behinderte Kinder und Jugendliche im Inntal e.V., kurz genannt „Inntalhilfe“, mit Sitz in Raubling, einmal mehr wieder hoch zufrieden. „Der Peter Ankirchner war gut, aber an diesem Abend nicht gut genug, um die beiden Damen von den ersten Plätzen zu verdrängen“, so Schriftführer und Organisator Franz Ruprecht bei der Preisverleihung. Insgesamt gingen 250 Euro Geldpreise aufgesplittet an die drei Gesamtsieger. Neben den Tischpreisen wurden auch zusätzlich Christa Kronast (73 Punkte), Martha Vollkommer (64 Punkte) und Johanna Maier (62 Punkte) gesondert mit Damenpreisen bedacht. Der Schneiderpreis ging mit 30 Punkten an Helmuth Geisberger. Tisch- und Geldpreise schön und gut, die Hauptgewinner sollen allerdings Kinder, die nicht auf der Sonnenseite des Lebens stehen, und deren Familien sein. Sie will die „Inntalhilfe“, so gut es finanziell möglich ist, bei dringend erforderlichen Therapien zur Verbesserung des Gesundheitszustandes der Kinder unterstützen. Damit diese finanzielle Hilfe überhaupt erst möglich ist, bedarf es der Beiträge der Vereinsmitglieder und eben solcher Benefizaktionen und Spenden. „Man kann nur den Hut vor der Unterstützung für das Schafkopfturnier ziehen. Vielen herzlichen Dank an die Wirtsfamilie samt Bedienungen, einigen Betrieben aus der Gemeinde, aus Rosenheim und Brannenburg, für jegliche, großzügige Unterstützung. Nicht zu vergessen die zahlreichen Geldgaben in die Spendenbox von Mitspielern, oder gar von verhinderten Teilnehmern, die uns trotzdem etwas zu kommen lassen“, zeigt sich Ruprecht anerkennend. Das Fazit von Vereinsvorstand Herbert John über das fünfte Benefiz Schafkopfturnier, das inzwischen zur festen Größe der Veranstaltungen in der Gemeinde Raubling zu rechnen ist, fällt absolut positiv und überaus lobenswert aus. Er meint: „Unsere Helfer und Unterstützer beweisen immer wieder, dass diese Zivilgesellschaft weit besser und empathischer aufgestellt ist, als manche in diesen Zeiten vermuten und behaupten! Auf unsere Menschen kann man sich verlassen!"

Foto und Text: Franz Ruprecht