Der Verein „Hilfe für behinderte Kinder und Jugendliche im Inntal“ sucht eine Immobilie – Jahresversammlung online abgehalten
Geplant hätte der Vorstand vom Verein „Hilfe für behinderte Kinder und Jugendliche im Inntal“, kurz „Inntalhilfe“, die turnusmäßige Jahresversammlung Ende letzten Jahres durchgeführt. Corona ließ und lässt dies aber nicht zu, die Versammlung wird auf unbestimmte Zeit verschoben. Dennoch hatte der Vorsitzende Herbert John Erfreuliches aber auch weniger Erfreuliches zu vermelden, also entschied man sich, die Versammlung online abzuhalten.
Sehr stabil sei der Verein jetzt auch auf finanzieller Ebene. „Noch immer nicht gelungen ist es jedoch, eine eigene Immobilie für den Verein zu finden, wo es uns möglich wäre, die von uns unterstützten Betreuungsmaßnahmen stattfinden zu lassen, beziehungsweise für diesen Zweck zur Verfügung zu stellen“, bedauert der Vorsitzende mit Sorgenfalten. Er wollte die Versammlung als Mitgliederinformation nutzen, muss nun aber über die Online- und Mund-zu Mund Propaganda versuchen, alle Mitglieder und Freunde zu bitten, sich an der Suche zu beteiligen und womöglich geeignete Hinweise zu geben. „Wir haben vor kurzer Zeit alle politischen und kirchlichen Gemeinden der Inntalregion und benachbarte Kommunen angeschrieben und sind auch hier leider ohne erfolgreiche Resonanz geblieben“, bedauert er.
Nun soll die Suche noch einmal intensiviert werden, in dem man die Mitglieder und solche die es werden wollen, zu aktiver Mithilfe aufruft. „Bitte geben Sie uns also Bescheid, wenn zum Beispiel in Ihrer Nähe etwa ein Bauernhof oder ein Hotel, ein Restaurant oder eine andere geeignete Immobilie leer steht oder eine neue sinnvolle Nutzung sucht. Danke dafür“, bittet er eindringlich.